Pressestimmen
ZUTIEFST BEEINDRUCKENDE AUFFÜHRUNG … Vielmehr malten die Künstlerinnen das Werk in zwar wenigen Farben, die aber im umgebenden Grau des Betons gleich mit den ersten Tönen zu glühen begannen. .. Das Konzert war ein überaus feines Klangerlebnis, von dem viele Elemente noch lange im Ohr nachhallen werden… das brilliante Spiel von Meike Herzig, die die einzelnen Lieder mit unterschiedlichen Blockflöten begleitete … und mit strahlenden Übergängen zum Höhepunkt hob. (Kölner Rundschau)
Les flutists (Meike Herzig, Dorothee Oberlinger) sont merveilleuses, techniciennes époustouflantes et musiciennes autant que faire se peut, le son de leur instrument, notament à la plage 18,est paradisiaque. (le Monde de la musique)
Welch ein Feuerwerk an rasanter Spieltechnik. Die Flötistinnen (Meike Herzig, Dorothee Oberlinger) schienen fast mit Musik und Publikum zu schäkern, voll überspringender Spiellust. Wann hört man schon Blockflöten dynamisch so variabel… So „ferne“ Musik kann so nahe rücken, wenn sie mit Leben erfüllt wird. Dies ist den sympathischen Künstlern gelungen. (Ostthüringer Zeitung)
Der Reiz der Mystik dieser Musik, die sich seltsam gleichklingend und ostinat und dennoch mit einem teilweise kaum auszuhaltenden Grad an Spannung den Weg durch das alte Kirchenschiff bahnte, paarte sich mit einer kongenialen Phantasie, die die Künstler (Bois de Cologne) bei der Interpretation an den Tag legten. .. Viel Beifall für ein gelungenes Konzert! (Heidenheimer Zeitung)
EPOCHAL: KLANG RÄUMT SEELE AUF … Wie nun Stimme und Flöte über dem Bordunton der Drehleier auseinander herauswachsen, zusammenfließen, sich in langen Dissonanzen belagern, um gemeinsam und unvorhersehbar zu verhauchen, das ist nicht nur allergrößte Kunst der beiden wunderbaren Interpretinnen (Meike Herzig, Maria Jonas), sonders macht geradezu sichtbar, wie Muisk überhaupt entsteht: aus Atem, Konzentration und Empfindsamkeit. Dies zusammen ergibt in einem Idealfall wie diesem größte Komplexität in größter Einfachheit, eine Art Schmuckhaftigkeit des Schlichten, Geradlinigkeit durch Ausweichungen. Und die Wirkung dieser Musik ist eine außerordentliche. Sie lässt die eigene Seele spüren, und man merkt, wie diese Schicht um Schicht gereinigt wird von der Schlacke des Aktuellen, Unwichtigen, Banalen. …. Das ist viel mehr, als von einem Konzert eigentlich erwartet werden darf. (Rheinische Post)